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Neueste Beiträge: Prosagedichte
Nur eine kleine Reise
Es ist in etwa wie vor einem BewerbungsgesprächIch überlege mir, was ich anziehen sollIch stelle mir vor, was sie fragen könntenUnd ob ich auf ihre blöden FragenVorbereitet binDabei geht es hier nur um eine kleine ReiseDie ich mir vornahmUnd morgen beginntIch plante nicht mehr als 12 Tage einBisher kam ich von jeder FahrradreiseGesund zurückVielleicht leicht […]
Spazieren gehen
Keine Ahnung, was Ihr nach Eurem TodMachen werdetIch weiß es auch nichtBriefmarken sammeln?Kann man nach dem Tod noch ficken?Ich würde gern spazieren gehenMit einer vergangenen LiebeMit DirOder mit Dir
Auf Sauftour mit Fliegen und Sternen
Zeit beginnt und Zeit endetDie Zeit einer Fliege endet schneller als die meineDafür kann ich nicht so wunderbar schnell herumschwirrenWie eine FliegeFür die Erde bin ich eine FliegeOder noch wenigerUnd für die Sonne bin ich fast nichtsUnd was bin ich erst für das Universum?Wie wäre es, wenn ich mich hoch zu den SternenStrecken könnte?Ich würde […]
Von Nachtwachen und dicken Titten
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bonanzamargot
Ich wollte, es wäre immer Sommer. Ich wollte, ich wäre immer verliebt. Ich wollte, ich hätte nie Sorgen. Ich wollte, ich hätte unbegrenzt Zeit, um hinter das Geheimnis des Lebens zu kommen: Die Welt um mich herum besser zu verstehen - die Menschen - die Liebe - den Tod...
Archiv des Autors: bonanzamargot
1.7.94
Ich fühle mich blutleerunter blutleeren Geschöpfendas Wunder der Schöpfunglässt mich kaltich gehe pinkeln undschlecke anschließend ein Eisder Tag ist `ne Filmrolleauf `nem Projektorund ich latsche 2-dimensionalüber die Leinwandund irgendwas von mir sitztim Zuschauerraum, reibtsich die Augen, popeltschläfterwacht kurz in der … Weiterlesen
29.9.04
Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas … Weiterlesen
x.x.90
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind … Weiterlesen
27.8.02
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. … Weiterlesen
7.6.03
Der Fingersammler Kaspar sammelte Finger, beringte, unberingte, krumme und gerade, kräftige und schlanke. Am liebsten mochte er lange Finger. Der längste in seiner Sammlung maß 18 Zentimeter! Natürlich ein Mittelfinger. Er mochte auch die von Gicht ganz krummen. Die sahen … Weiterlesen
3.4.03
Wüstennacht Mir ist es scheißegal, ob ihr nachempfinden könnt, welche unendliche Kälte uns umgibt – nichts als Wüste, die seit 14 Milliarden Jahren auseinanderdriftet. Möglicherweise gibt es uns nur deshalb, weil gewisse Naturkonstanten zur richtigen Zeit miteinander poppten… Immerhin schenkten … Weiterlesen
13.6.03
Schwarz-Weiß Wenn ich alte Filme schaue und die jungen Schwarz-Weiß-Gesichter sehe, denke ich fasziniert, dass die meisten davon inzwischen tot sind… Dieses ewige Nachwachsen macht mich mürbe. Geschichten entstehen, werden Geschichte. Wie viele Geschichten passen in ein Leben? Wie schnell … Weiterlesen
X.X.02
Amnesie Man hat eine orientierungslose Frauin Fürth aufgegriffen, die sichtlichheruntergekommen vor derTür des T-Punkts lagdie Schuhe musste man ihr vonden Füßen schneidenihre Fußsohlen waren enthäutetZur selben Zeit erschoss ein Verrückterdrei Menschen in einem Erfurter Gymnasiumund wartete auf seinen Fall-Downdurch ein … Weiterlesen
13.2.00
Jedes Nachforschen, Nachsehen verändert die Welthin zu einer unlösbaren Bruchrechnung.Der Praktiker vermag gute Stühle zu zimmern, auf denen ich sitze.Der Künstler setzt sich in die Baumkrone.