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Neueste Beiträge: Prosagedichte
Wie viele Silben trennen uns
Ich wollte immer nur nach HauseEs war mir nicht vergönntIch denke inzwischenDass ich kein Zuhause habeUnd ewig am Strand des LebensSinnieren werdeWie abgestelltUnd nicht abgeholt
Mein Platz ist in mir
Die Sonne sticht mich von der SeiteVon unten ruft mich der WatzmannVon oben drückt der TagIch sitze an meinem SchreibtischIch werde nirgendwo hingehenMein Platz ist in mir
( No Title )
Könnte ich doch meine Fürze übersetzen und aufschreiben.Aber vielleicht mache ich das bereits unbewusst.
Von Nachtwachen und dicken Titten
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bonanzamargot
Ich wollte, es wäre immer Sommer. Ich wollte, ich wäre immer verliebt. Ich wollte, ich hätte nie Sorgen. Ich wollte, ich hätte unbegrenzt Zeit, um hinter das Geheimnis des Lebens zu kommen: Die Welt um mich herum besser zu verstehen - die Menschen - die Liebe - den Tod...
Archiv des Autors: bonanzamargot
3.7.02
Eine Zahnpasta zum Preis einer Nudelpackung oder Die Kollision im Supermarkt Ich hasse nichts mehr, als im Supermarkt einkaufen zu gehen, und die Gänge sind dermaßen zugestellt, dass 2 Einkaufswagen unmöglich aneinander vorbeikommen – so geschehen vorhin. Es war eine … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 02
Verschlagwortet mit Humor, Kollision, Leselupe, Supermarkt
2 Kommentare
25.4.94
Die Eltern bringen mir eine Kiste Fressalien und einen Fuffi in einem Briefumschlag. Ich lege die sentimentalste Alkoholbeichte meines Lebens ab, und was alles dran hängt.Wir lassen dich nicht hängen, sagen die Eltern, und schauen betreten. Ich will sie wieder … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 94
Verschlagwortet mit 1994, Alkohol, Einsamkeit, Eltern, Weihnachten
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1.10.00
Er hatte einen Wahn. Er griff zum Telefon und wählte eine Nummer.„Sag mir, dass ich was ganz Besonderes bin!“ rief er in die Muschel.Er spazierte in den Wald, in menschenleere Zonen; er schaute zu den Wipfeln empor und schrie wie … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 00
Verschlagwortet mit Anerkennung, Älterwerden, Einsamkeit, Eltern, Liebe, Sinn, Wahn
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24.12.01
Heiliger Moses Er stellte sich vorEr würde seine Frau von hinten nehmenIrgendwie hatte er die Bibel auf ihremRücken befestigtUnd während er sie stieß, las er ihr ausDem Alten Testament vorDie zehn GeboteUnd von MosesUnd wie sich das Wasser teilteUnd wie … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 01
Verschlagwortet mit Bibel, Moses, Sex, Weihnachten
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14.7.04
Von einer missglückten Schneckengeneration Statt der Deichschafe entwickelte man in Wilhelmshaven in einem Genlabor Riesenschnecken zum Abgrasen der Dämme Dummerweise mutierten manche Exemplare zu Megaschnecken größer und mächtiger als die Staatsoper die sich fortan auf den Weg von … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 04
Verschlagwortet mit Genlabor, Radtour, Schnecken, Sondermüll, Weser, Wilhelmshaven
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21.6.04
Die schwarze Pistole Ich werde das erste Mal fliegen über die Felder und Wälder mir von Baumwipfeln den Bauch kitzeln lassen auf Überlandstromleitungen balancieren Über den Fernsehtürmen der Großstädte werde ich schweben über die Dächer der Hochhäuser springen … Weiterlesen
23.10.06
Herbst Wieder mal scheisse Das Jahr wird bald enden Wieder ein Jahr – ich sehe es an den Bäumen baumeln Das sollte ein Gag sein Alles fällt mal ab Rostige Papiertüten im Oktober durch Strassenschluchten segeln an deren Ende … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 06
Verschlagwortet mit Gag, Herbst, Maronen, Stadt, Straßenbahn, Wichser
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19.1.06
Station Liebling Auf dein Grab werde ich statt Blumen ein Gedicht legen An deinem Grab werde ich mich niedersetzen und eine Dose „Feldschlösschen“ öffnen Wenn mir der Hintern kalt wird, gehe ich Verzeihe gehe ich vorbei an den vielen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 06
Verschlagwortet mit Feldschlösschen, Friedhof, Liebe, Reise, Station
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8.6.06
die Musik der Stadt ist wie eine Hymne an das Leben ein Radauorchester mit stählernen Pauken motorsägenden Violinen und unterirdischem Posaunenchor der Dirigent ist der bleiche Tag mit wolkenwirrem Haar der seine Arme über die Stadt hebt und senkt … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 06
Verschlagwortet mit Bier, Licht, Morgenkaffee, Musik, Stadt
2 Kommentare
19.6.06
Togo machte Voodoo, die Schweizer gewannen Letzte Nacht trug ich den schmächtigen Informatikprofessor auf Händen so leicht war er im Bett von der einen Seite auf die andere zu lagern Bevor ihn der Tod erwischte, sollte er Alzheimer bekommen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 06
Verschlagwortet mit Altenheim, Fußballweltmeisterschaft, Gin Tonic, voodoo
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