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Neueste Beiträge: Prosagedichte
Wie viele Silben trennen uns
Ich wollte immer nur nach HauseEs war mir nicht vergönntIch denke inzwischenDass ich kein Zuhause habeUnd ewig am Strand des LebensSinnieren werdeWie abgestelltUnd nicht abgeholt
Mein Platz ist in mir
Die Sonne sticht mich von der SeiteVon unten ruft mich der WatzmannVon oben drückt der TagIch sitze an meinem SchreibtischIch werde nirgendwo hingehenMein Platz ist in mir
( No Title )
Könnte ich doch meine Fürze übersetzen und aufschreiben.Aber vielleicht mache ich das bereits unbewusst.
Von Nachtwachen und dicken Titten
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bonanzamargot
Ich wollte, es wäre immer Sommer. Ich wollte, ich wäre immer verliebt. Ich wollte, ich hätte nie Sorgen. Ich wollte, ich hätte unbegrenzt Zeit, um hinter das Geheimnis des Lebens zu kommen: Die Welt um mich herum besser zu verstehen - die Menschen - die Liebe - den Tod...
Archiv der Kategorie: Notizen 97
26.12.97 plus (1)
Ihre Haare sind das einzige, was mir von den Frauen bleibt. Auf dem Teppich, an den Klamotten, Schuhen, im Bett … Sie lassen sie bei mir auf den Stühlen, im Waschbecken, in der Wanne; manchmal entdecke ich eines, betrachte … Weiterlesen
26.12.97 plus
Manche Sachen sollte ich erst gar nicht versuchen zu verstehen. Das ist wie das Betreten eines Irrgartens mit versperrtem Ausgang … Sie sagt, sie müsse die Kleine schützen, und deshalb könne sie mich nicht treffen. Sie brauche jetzt Ruhe. … Weiterlesen
26.12.97
Nichts schlimmeres, als an Weihnachten richtig geil zu sein. Ich gewinne durch den Blick nach Innen kein schärferes Bild. Vielmehr muss ich die Stimmen aus mir erkennen und ihnen vertrauen – dass sie mir nichts Böses wollen … auch … Weiterlesen
20.12.97 plus
Grüne Flammen stehen in meinem Zimmer. Es ist so schwer, sich selbst zu ändern. Ich bin ein Schlagzeuger, ich bin ein Philosoph; mir ist schlecht, und mir geht`s besser. Grüne Flammen stehen in meinem Zimmer. Auf der Lautsprecherbox. Schwarze … Weiterlesen
20.12.97
Ich sitze in der Kneipe an der Theke in schummrigem Licht. Rauch modelliert blass den Raum. Ich sitze einfach nur da beim Bier, beobachte die Bedienung und lächle ihr beim Blickkontakt zu. In mir rasseln die Gedanken in wilden … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Notizen 97
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6.12.97
Warum sind meine Eltern derart tugendsam, ordentlich, pflichtbewusst und vorausschauend? So dass mich ein schlechtes Gewissen bedrückt wegen meines lasziven Lebenswandels? Habe ich was schlechtes an mir? Ist es der Alkohol? Meine schlechte Luft hinten raus? Mein Sarkasmus? Teufel … Weiterlesen
5.12.97 plus
In einer Stunde gehe ich zum Frisör. Auch wenn ich gar nichts, wirklich gar nichts dazutue, überhaupt tue, wird die Stunde herum gehen. In 55 Minuten gehe ich zum Frisör. Es kommt ganz einfach, einfach auf mich zu. Ist … Weiterlesen
5.12.97
Lou Reed quatscht und quatscht und quatscht Im Traum fand ich ein altes Gedicht wieder auf einem zusammengefalteten Zettel „Ich habe noch ein Verdauungssystem der alten Sorte“, sagt er und dann geht die Post ab – dumpf und schwer … Weiterlesen
2.12.97 plus (2)
Ich ziehe die Kraft aus dem Nirgendwo – mit einem sehr funktionellen Rüssel, der ganz in die Tiefen des Labyrinths eintaucht, um den einsamen Honigtopf zu finden. Rüssel meiner Seele, du bist mein Glück.
2.12.97 plus (1)
Wenn das Kunstwerk sich Selbst reflektiert Wenn die Maschinen ihre Eigenen Wege gehen Wenn Steine zu uns sprechen Und kein Mensch in Moskau Im Winter friert Während der Wind eiskalt Über den Äquator weht Dann braucht niemand Niemand für … Weiterlesen