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Neueste Beiträge: Prosagedichte
Nur eine kleine Reise
Es ist in etwa wie vor einem BewerbungsgesprächIch überlege mir, was ich anziehen sollIch stelle mir vor, was sie fragen könntenUnd ob ich auf ihre blöden FragenVorbereitet binDabei geht es hier nur um eine kleine ReiseDie ich mir vornahmUnd morgen beginntIch plante nicht mehr als 12 Tage einBisher kam ich von jeder FahrradreiseGesund zurückVielleicht leicht […]
Spazieren gehen
Keine Ahnung, was Ihr nach Eurem TodMachen werdetIch weiß es auch nichtBriefmarken sammeln?Kann man nach dem Tod noch ficken?Ich würde gern spazieren gehenMit einer vergangenen LiebeMit DirOder mit Dir
Auf Sauftour mit Fliegen und Sternen
Zeit beginnt und Zeit endetDie Zeit einer Fliege endet schneller als die meineDafür kann ich nicht so wunderbar schnell herumschwirrenWie eine FliegeFür die Erde bin ich eine FliegeOder noch wenigerUnd für die Sonne bin ich fast nichtsUnd was bin ich erst für das Universum?Wie wäre es, wenn ich mich hoch zu den SternenStrecken könnte?Ich würde […]
Von Nachtwachen und dicken Titten
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bonanzamargot
Ich wollte, es wäre immer Sommer. Ich wollte, ich wäre immer verliebt. Ich wollte, ich hätte nie Sorgen. Ich wollte, ich hätte unbegrenzt Zeit, um hinter das Geheimnis des Lebens zu kommen: Die Welt um mich herum besser zu verstehen - die Menschen - die Liebe - den Tod...
Archiv der Kategorie: Notizen 98
25., 26.12.98
Ich las in den Annalen meiner Schreibkunst und entdeckte, dass alles gleich riecht. Wenn ich wirke, vermag ich nur jetzt für mich zu wirken, wie das herabstürzende Wasser einer Kaskade sich nicht in seine Tropfen auffriemeln lässt, – wie … Weiterlesen
24.12.98
Würde ich nicht schreiben Nichts wäre von Wert für mich – Nein! – Meine Eltern zählen `ne Menge Sonst wäre mir alles relativ Egal Zumindest mittel- und langfristig Was werde ich heute Am Heiligabend sinnloses tun? Der Hodensack prall … Weiterlesen
23.12.98
Nach der Lektüre von O Henry bei Genesis und Jethro Tull in der „Alten Schmiede“. Nach jeder Menge Bier und zig Blasenentleerungen, nach „Staatsfeind Nr. 1“, Pizza und Heringsbrötchen vom Weihnachtsmarkt, nach Herrn Abels Weisheiten (Herr Abel ist Kneipenwirt) … Weiterlesen
22.12.98
Staub und Spinnenhuddeln überall – wenn ich näher hingucke. Das dunkle Bier mit dem Schnappverschluß lächelt melancholisch: „Trink Brüderlein, trink…“ Als der Hifi Lautsprecher verstummt, herrscht eine höllische Stille. Der Sessel, der Teppich, das Bett, das Regal, die linke … Weiterlesen
21.12.98
… der Attraktor, welcher für mein momentanes Leben verantwortlich ist Wechselspiel zwischen Schwer- und Fliehkraft mit eingebautem Rundenzähler 36 Jahre, 36 Runden, wie auch immer abgehakt einen Haufen Treibstoff verfahren von der Milch zum Alkohol … der Attraktor umklammert … Weiterlesen
20.12.98 plus
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ trifft zu – nicht um reich zu werden: mach`s dir in dir behaglich, sei dein eigener Freund, verzeih dir manche schlechte Tat, gefalle dir, wie du bist…, und ändere die Einrichtung, wenn das Leben … Weiterlesen
20.12.98
Der Stoff ist aus das Leben geht weiter der vierte Hirte der fünfte sucht Unterkünfte am 1. April geschieht der Overkill am sechsten liebe deines Nächsten Frau der Stoff ist aus das Leben geht weiter Dezember reimt sich auf … Weiterlesen
14.11.98
(Der Gerontogiurg) Ich sah ihn zum ersten Mal in der Gruppe von Neuen, die ins Altenheim einziehen sollten. Er hatte einen runden, dicken Bauch. Der hellblaue, schmuddelige Pulli rutschte ihm hoch und zeigte den monströsen, haarigen Wanst. Darunter standen … Weiterlesen
7.12.98
Mich faszinieren Taschen, obwohl ich nichts reinzustecken habe. … wie die Spinne im Netz, die wartet, wartet, wartet. Wir leben in einer Plazenta, einer Tasche, die uns vollständig einschließt, mit dem Bewusstsein, das nach dem Reißverschluss sucht. Hat es … Weiterlesen
30.11.98
Weisheit ist wie eine Blüte, die sich erst nach längerem Hinschauen öffnet… Ich sitze einfach in der Zeit Ich überlege mir Dinge, die ich tun könnte und bleibe doch sitzen viele Lieder lang Ich betrachte eine Uhr, wie sie … Weiterlesen